Mit 8 Jahren saß ich stundenlang am Klavier meiner Großeltern, verstand aber nicht die Strategie zwischen den schwarzen und weißen Tasten. Es erinnerte mich an Schach, das Spiel was ich schon ein bisschen durch meinen Vater konnte. Meine Mutter meinte, das ich gehörte Melodien gleich am Klavier spielen müsste und wenn ich das nicht kann, es auch gar nicht erst versuchen brauche. Mein Onkel konnte das und wurde ja schließlich  Berufsmusiker. Erst im hohen Erwachsenenalter wurde mir klar, das meine Mutter, die selbst Klavier gelernt hatte und Klavierlehrerin werden sollte, vermutlich hochbegabt war, aber in dem Instrument für sich keine Herausforderung mehr sah. Und als Klavierlehrerin wohl auch zu wenig Geduld gehabt hätte. Sie hat mir schwere Noten hinterlassen, die sie innerhalb von 4 Wochen spielen konnte, wofür ich Monate gebraucht habe. Mit dem Kennenlernen meines Vaters, hat sie das Klavier spielen eingestellt. Ich selbst habe sie nie auf dem Klavier spielen gehört. 

1979 habe ich dann durch einen glücklichen Umstand die Möglichkeit bekommen, meinen ersten Gitarrenunterricht bei Günter Briesenick zu erhalten. Günter war der Bassist von Berluc. 2 Jahre habe ich fleißig klassische Gitarre gelernt. Gitarrenliteratur, die teils an der Hochschule gelehrt wurde. Heute kann ich es einschätzen, ich war ein fleißiger Schüler, allerdings mit bescheidenen Talenten. Aber das Feuer war entfacht und meine heiß Geliebte, hieß fortan Gitarra!  Und sollte meine lebenslange polyamoröse Liebe werden.

 

 

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